Lange genug mussten wir auf den Frühling warten. Nun endlich traut sich auch der Bärlauch raus, obwohl ihm hier im Bild der Biber ziemlich auf die Pelle gerückt ist! Jetzt lässt sich ein schöner Sonntagsspaziergang wunderbar mit der Bärlauchernte verbinden. Am Naturstandort wächst er oft in Auwäldern entlang von Bächen. Im Garten kann man ihn an schattigen, feuchten Stellen verwildern. Achtung, wenn es ihm gut gefällt, nimmt er durchaus auch ganze Gartenareale in Beschlag. Da er aber ca. ab Juni schon wieder komplett eingezogen ist, stört das auch nicht weiter.
Ihr erkennt Bärlauch daran, dass jeweils nur ein Blatt an einem Stängel aus dem Boden kommt (im Gegensatz zu Maiglöckchen oder Herbstzeitlosen). Und natürlich am typischen Knoblauch-Aroma!
In der Küche sind der Verwendung keine Grenzen gesetzt: Kräuterbutter, herzhaftes Gebäck, Pfannkuchenteig, Kräuterquark, Bärlauchspätzle oder -Pesto sind nur einige Ideen. Also nichts wie ran!